22079 Krise Und Aufbruch

Krise und Aufbruch des Ich - Vom Potenzial im Menschen

verschiedene Autoren

Broschüre, 1. Auflage, 180 Seiten
Verlag: Stiftung Rosenkreuz
Bestell-Nr.: 22079
ISBN: 978-3-943452-39-6

15,00 €

Krise und Aufbruch des Ich

Vom Potenzial des Menschen

Diese Veröffentlichung stellt die Frage: Wer sind wir geworden, wer können wir sein?

Im Geleitwort öffnet Gunter Friedrich Räume, in denen alte Festlegungen zu Selbst und Seele abgelegt werden können: Ein Ausflug in das Selbst als Universum.

Die Heilung des verlorenen Ichs – Die westliche Idee vom Ich und die Krise der modernen Kunst

Prof. Wolfgang-Andreas Schultz blättert Facetten des Individuums auf: Wie es sich zu Um-Welt und Mit-Menschen verhält, so erfährt es auch sich selbst. Vom Wert der Beziehungen, und vom Paradox eines Reichtums, der uns zufällt, wenn wir uns öffnen.

Die stille Macht der Bilder. Kunst als „Sitz der Seele“

Hier nimmt Martin Weyers uns mit in eine mystische Weise, Kunst zu verstehen. Auf dem Weg dahin dürfen wir darüber nachdenken, was uns unsere Um-Welt bedeutet und wie wir sie gestalten – und dass das Gestalten immer in zwei Richtungen führt. Was ich gestalte, formt auch mich.

Die Wiedererlangung des verlorenen Wissens von der Imagination

Gary Lachman fordert uns auf, die Imagination aus dem Reich der Phantasie in das Arsenal der Wahrnehmungsorgane umzusiedeln. Wir können feststellen, wie unverzichtbar die Imagination für unser tägliches Leben ist. Auf dieser Grundlage können wir das Verhältnis von Innen und Außen im Denken und Bewusstsein – also das Verhältnis von imaginativem Wissen und Sein zu physikalisch-technischem Wissen und Denken – neu bewerten.

Die Krise des Ich aus anthroposophischer Sicht

Andreas Neider zeigt menschliche Reifungsprozesse als Begegnung von Vergangenheit und Zukunft, von Ego und seelischer Verwirklichung. Diese Begegnung erzeugt Krisen. Wie kann man diese überwinden, wie den Ruhepunkt finden, von dem aus die Kursänderung gelingt?

Im Auge des Orkans oder: Die leere Mitte

Unser ichbezogener Lebensstil gleicht einem Wirbel, der alles in sich hineinzieht. Das betrifft die Dinge, mit denen wir leben wollen; es ist aber auch eine grundlegende Mechanik unseres Ichs. Die Mitte, die alles an sich zieht, bleibt jedoch immer unerfüllt. Angela Paap fragt in diesem Essay, ob die Kontraktionsbewegung aufhören und einer Stille Platz machen kann, in der etwas vom universellen Selbst aufleuchtet, das Menschen und Umstände versöhnt und vereint.