Einige Worte aus dem Innersten
Karl von Eckartshausen
Zwei kurze Schriften des Karl von Eckartshausen, beide Ende des 18. Jahrhunderts in Leipzig zum ersten Mal erschienen, sind in diesem kleinen Band vereint. Erstens: Einige Worte aus dem Innersten, denen der Autor folgenden Untertitel hinzufügte: Für die, die noch im Tempel und in den Vorhöfen sind, und zweitens: Über die Perfektibilität des Menschengeschlechts und die nahe Vollendung der Erwählten – eine Trostschrift für die Wartenden.
In klaren Gedankenbildern behandelt Eckartshausen immer wieder die Fragen: In welcher Weisheitsschule, durch welche Lebensregeln und -gesetze kann sich der Mensch der Vollkommenheit nähern? Wie erwirbt er die reine Vernunft und wie gelangt er zu Gott, der die Quelle der Weisheit und der Liebe ist?